Montag, 26. September 2011
Adam, wo bist du?
Donnerstag, 22. September 2011
biografie
Watchman Nee zitiert in seinem Buch „Zur Ehre Gottes leben“ eine von C.H. Spurgeon überlieferte Begebenheit:
Eines Tages kam eine junge Frau zu Spurgeon mit der Frage, ob sie die Freundschaft mit einem ungläubigen jungen Mann aufrecht erhalten könne. Um ihn ganz zu Jesus zu führen, so sagte sie, hätte sie sich entschlossen, sich möglichst bald mit ihm zu verloben. Darauf bat Spurgeon die junge Frau, sich auf einen hohen Tisch zu begeben. Als die Frau darauf stand, sagte Spurgeon zu ihr, dass sie seine Hand fassen und ihn zu ihr nach oben ziehen solle. Trotz mehrfacher Versuche gelang es ihr natürlich nicht. Dann erklärte Spurgeon ihr, dass er nun sie nach unten ziehen würde. Schon beim ersten Versuch zog er sie vom Tisch herunter.
An diesem Beispiel sehen wir, dass es einfacher ist, jemandem herunterzuziehen, als jemanden hochzuziehen!
Eines Tages kam eine junge Frau zu Spurgeon mit der Frage, ob sie die Freundschaft mit einem ungläubigen jungen Mann aufrecht erhalten könne. Um ihn ganz zu Jesus zu führen, so sagte sie, hätte sie sich entschlossen, sich möglichst bald mit ihm zu verloben. Darauf bat Spurgeon die junge Frau, sich auf einen hohen Tisch zu begeben. Als die Frau darauf stand, sagte Spurgeon zu ihr, dass sie seine Hand fassen und ihn zu ihr nach oben ziehen solle. Trotz mehrfacher Versuche gelang es ihr natürlich nicht. Dann erklärte Spurgeon ihr, dass er nun sie nach unten ziehen würde. Schon beim ersten Versuch zog er sie vom Tisch herunter.
An diesem Beispiel sehen wir, dass es einfacher ist, jemandem herunterzuziehen, als jemanden hochzuziehen!
„Alles zu verkaufen ist von vornherein nur für den möglich, der es für Gott tut. Wenn man sich einmal aus dem Macht- und Einflussbereich des Reichtums hinausbegeben hat, ist das keine Garantie dafür, dass man nicht wieder hineingerät. Wenn einer nicht wirklich aufpasst, kann er schnell wieder dahinkommen, sein Geld unabhängig von seinem Glauben und als eigenen Besitz anzusehen. Ein gläubiger Mensch muss unaufhörlich lernen, seinen Besitz und seine finanziellen Dinge loszulassen.“
Christen sollten mit ihrem Geld ganz anders umgehen, als Ungläubige. Während die Ungläubigen danach trachten, immer mehr Geld zu nehmen, sollte ein Christ danach trachten, es zu geben.
Ein Christ sollte herausfinden, wie er hier auf der Erde leben muss, um nicht ständig Mangel zu leiden. Hat uns Gott nicht gerade das versprochen? Wie die Vögel am Himmel genug zu essen haben und die Lilien auf dem Feld ein schönes Kleid anhaben, so soll es auch den Kindern Gottes an nichts mangeln.
Alles verkaufen und Jesus nachfolgen, sollte nach Nee kein einmaliger Akt im Leben eines Christen sein, sondern eine Grundhaltung vor Gott.
„Gebt, so wird euch gegeben werden.“ (Lk. 6,38)
Watchman Nee gibt zahlreiche Zeugnisse, in denen obiger Bibelvers sich für ihn immer wieder bewahrheitete:
Einmal z.B., es war 1923 während der Schulzeit Nee’s, lud ihn ein Schulfreund in seine Heimatstadt Chiem-Au ein, um dort das Evangelium weiterzusagen. Der Ort lag jedoch 180 km von Nee’s Heimatstadt entfernt. Die Fahrkosten betrugen 70-80 Dollar für ein Schiff Flussabwärts. Nee hatte das Geld nicht und fing an dafür zu beten.
Die Folge war, dass er von verschiedenen Seiten Geld bekam, aber das waren insgesamt nur etwa 20 Dollar und ein paar Dimes. Sein Schulfreund schrieb ihm, dass alles vorbereitet sei und man ungeduldig auf ihn warte. Nee telegrafierte voller Vertrauen zurück, dass er am Freitag losfahren werde. Doch fehlten ihm immer noch 50-60 Dollar.
Einen Tag vor seiner Abreise wurde Nee von dem Bibelwort „Gebt, so wird euch gegeben werden“ getroffen. Dieses Wort bereitete Nee eine gewisse Not, da er wusste, er könne die Reise unmöglich machen, wenn Gott ihn nicht mit dem Fahrgeld ausstatten würde. Doch die Worte wirkten weiter in Nee. Er beschloss, die Dollars weiterzugeben und nur die Dimes zu behalten. Doch wem sollte er das Geld geben?
Da kam ihm ein bestimmter Bruder in den Sinn und er machte sich auf zu ihm zu gehen Auf halber Strecke kam ihm dieser Bruder auch bereits entgegen. Ihn verließ schon wieder fast der Mut, doch er gab ihm das Geld und ging (Später erfuhr er, dass dieser Bruder mit seiner Familie in argen Geldnöten gewesen war und die 20 Dollar ein großer Segen für ihn waren). Er hatte bis auf die Dimes kein Geld mehr, aber einen großen Frieden im Herzen. Er erinnerte sich: „Gebt, so wird euch gegeben werden.“
Nun war die Zeit, wo Gott seiner Not begegnen konnte. Doch nichts geschah, weder am Donnerstag noch am Freitag. Ein anderer Bruder brachte ihn zu dem Boot, dass ihn zur Hong San Bridge bringen sollte, von wo aus es weiter nach Swaykow gehen würde. Nachdem sein Begleiter gegangen war, betete er und schlief auf dem kleinen Boot ein. Immer wieder hatte er gebetet: „Herr, ich habe andere beschenkt, nun liegt es an dir, mich mit dem Nötigsten zu versorgen.“
Am selben Tag erreichten sie Hong San Bridge und Nee stieg aus, um auf das Dampfschiff umzusteigen. Immer wieder ging er auf dem Schiff auf und ab, in der Hoffnung, Gott würde es so leichter fallen, ihn mit jemandem zusammentreffen zu lassen. Doch niemand kam. Da sagte er auf einmal zu sich: „Du bist ein Tor. Warum bittest du den Herrn nicht um eine billigere Fahrkarte?“. Er spürte, dass er hier eine Spur gefunden hatte, der er folgen musste.
Also betete er: „Herr, ich möchte dich nicht darum bitten, mir das Geld zu besorgen, sondern mich einfach nach Chien-Au zu bringen. Er stand auf dem Bug des Dampfschiffes, als ein Bootsmann mit der Frage auf ihn zukam, ob er nach Nanping oder Chien-Au wolle. Nee antwortete, dass sein Reiseziel Chien-Au sie. Darauf sagte ihm der Bootsmann, dass er ihn für 70 Dimes dort hin bringen würde – weniger als Nee dabei hatte. Er wusste sofort, dass Gott dahinterstand und er ließ sein Gepäck an Bord bringen. Da die Fahrt gewöhnlich 70 bis 80 Dollar kostete, fragte Nee den Bootsmann, warum er die Fahrt so billig bekommen habe. Dieser antwortete ihm, dass das Schiff von der Regierung gemietet worden sei und es ihm freigestellt wurde, noch einen Passagier mitzunehmen. So war der Bootsmann zu einem kleinen Nebenverdienst gekommen.
Und so gelangte Watchman Nee schließlich nach Chien-Au!
Donnerstag, 15. September 2011
Wann fanden Jesu Kreuzigung und die Auferstehung statt? Und wann Deine?
Wir müssen den Willen aufgeben, etwas für Gott tun zu wollen. SEIN Werk ist vollbracht. Wir kämpfen gegen Gott, wenn wir unser Leben auf IHN ausrichten wollen. ER will unser Leben sterben sehen. Wir rufen nach Jesus und Seiner Authorität, wollen unser Leben in Einklang mit Gott bringen,wo ER unsere Beerdigung plant!
Wann fanden Jesu Kreuzigung und die Auferstehung statt? Und wann Deine?
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