Jemand schrieb: ich verstehe deine Frage gut, ´was ist ein Christ´? Denn ich habe sie vor Kurzem auch in diesem Forum gestellt, obwohl ich bisher eine ziemlich genaue Vorstellung davon hatte, daß ich dazu gehöre.
Ich habe viele Antworten bekommen. Aber die gingen alle eher in die Richtung, festzulegen, wer KEIN Christ ist. Und weil jeder eben einen anderen Aspekt davon wegstreicht, nach seinem Verständnis, bleibt nicht viel davon übrig.
Was soll man daraus für ein Fazit ziehen?
Es gibt keine Christen
Ich habe viele Antworten bekommen. Aber die gingen alle eher in die Richtung, festzulegen, wer KEIN Christ ist. Und weil jeder eben einen anderen Aspekt davon wegstreicht, nach seinem Verständnis, bleibt nicht viel davon übrig.
Was soll man daraus für ein Fazit ziehen?
Es gibt keine Christen
Antwort darauf: "Vielleicht würde diese Einstellung unser aller Verhalten ein bisschen christlicher machen."
Ich war 17 Jahre lang Christ. Vielleicht sogar "Wiedergeboren". In Nordrheinwestfalen ist man Christ, wenn man Heilsgewissheit hat! Ich gab die Heilsgewissheit Gott, dem Vater von Jesus Christus zurückgegeben.
Ich merkte, dieses "Evangelium" brachte mich zum Widerspruch zur Neustamentlichen Schrift. Ich musste in der Exegese immer mehr Abstriche an den Text machen, wenn die Menschen um mich rum nicht ständig an mir verzweifeln wollten, wenn der Textstreit nicht Mittelpunkt der Gemeinschaft werden sollte.
Weder ich, noch der Bibeltext führte zur Liebe untereinander. Sondern nur zum Streit!
Hier stimmte was nicht! Bibeltexte, christliche Überzeugungen, fest verankerte Glaubenssätze wurden dazu benützt,
sich selbst als Autoritätsperson zu kennzeichnen. Oder, wie man feststellte, andere das Christ sein absprechen.