Mittwoch, 13. April 2011

Christ sein. Nur menschliche Aktion?

 Christ sein.  Nur menschliche Aktion?
Wie lege ich mein Christsein aus? 

Das gibt es, und wenn man Christ ist- was immer "Christ-ist" ist, wird man sich wundern, was man "glaubt".
Findet man heraus, was man "glaubt", findet man vielleicht auch heraus, dass man in eigener Erklärung auf dem Weg ist.
Was ist die richtige Klärung?
Und man findet vielleicht auch heraus, was es hinderte, durchzudringen, zu der Wahrheit, die eben mehr ist als ein "Glaubenssatz" in christlichen Räumen.

Was glaube ich, woher glaube ich?

Nehmen Christen sich vor, der  Botschaft des irdischen Jesus zu glauben? Hängen wir nur dem geschichtlichen Jesus an? Klar glauben wir, das Jesus auferstanden, das sein Geist bei uns ist. Nur; überprüfen wir unser Handeln, unser Verhalten, dann glauben wir doch oft so:
"Was ich tun kann, das muss ich tun. Dann tut Gott das seinige dazu."
Das zeigt, wir könnten auch ohne Jesus, ohne Gott Christ sein. Und zwar in dem Sinne, dass wir zwar an die Auferstehung, Kreuzigung, Jungfrauengeburt für Jesus glauben, aber nicht für uns.

Wo sind wir selbst; Auferstanden, gekreuzigt, aus Gott geboren?


Was ist Neu bei der "Wiedergeburt" durch Christi Geist?

Was ist Neu bei der "Wiedergeburt" durch Christi Geist?

13.04.2011 18:27 Uhr

Was ist Neu bei der "Wiedergeburt" durch Christi Geist? Nach Johannes 3,4,6 und Johannesbrief: 1.Johannes 5,10
Wer an den Sohn Gottes glaubt, der hat dieses Zeugnis in sich. ... 1.Johannes 5 ... 1 Wer glaubt, dass Jesus der Christus ist, der ist von Gott geboren; ...
www.bibleserver.com/text/LUT/1.Johannes5,10

1.Johannes 3,9 :
Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde; denn Gottes Kinder bleiben in ...
www.bibleserver.com/text/LUT/1.Johannes3,9

1.Johannes 5:4 Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet ...
Johannes 3:9 Wer aus Gott geboren ist, der tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt bei ihm; und kann nicht sündigen, denn er ist von Gott geboren. ...

Das ist die Frage.

Der Tod ist das letzte Geschenk!

Es gibt immer schnell den Einwand, dass das mit dem "Wiedergeboren aus Geist" sich nicht auf den Körper anwendet. Und es wird dann eine Theologie konstruiert, aus Erfahrungen, die sicher wahr sind, dass man im Kranken, vergänglichen Körper schon Menschen kannte, die das annehmen konnten, weil ihr Leben mit Jesus am Start war, also alle Herrlichkeiten erlebten ein neuen Lebens, aber eben nicht am Körper oder der Seele.

Schauen wir in der Schrift zu Jesus, dann hatte der einen neuen Körper, der dann Auffuhr!
Für uns gilt: Einen neuen "Körper" gibt es in den Himmeln!

Was heißt dies für heute? Der Körperliche Tod und unsere Krankheiten nahm Jesus auf sich!
Auch der Körper wird durchdrungen vom neuen Leben. Krankheiten nahm ER weg! Und der Tod wurde besiegt! Wenn wir sterben, dürfen wir sterben mit dem neuen Leben. Der Tod ist das letzte Geschenk. Ohne Stachel!

Christus als Trostwort


Wenn wir heute nicht wie der Irdische Jesus sind, wie wir es uns für den „Himmel“ wünschen,
werden wir im „Himmel“ nicht sein, wie wir es uns heute wünschen.


Ganz schnell muss das Wort Gnade gesagt werden.
Aber bitte nicht im Sinne von: „Dann kann ich ja nicht dafür?“.
Ich kann etwas dafür, wenn die Gnade Gottes dafür benützt wird, meine Sünde zu leugnen, oder zu beschönigen. Wenn die Gnade Gottes dafür benützt wird, das Evangelium Gottes von Jesus Christus als Trostwort für Später aufgesagt wird.

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K.Barth formulierte mal: „Was wir das Böse nennen, hat wie eine Wespe, nachdem sie einmal gestochen hat, von da an keine Macht mehr. (…) Der Tod? Hier muß man das Stärkste sagen, wenn man es recht sagen will: In der Auferstehung Jesu Christi ist es besiegelt, daß wir schon gestorben sind [vgl. Kol. 3, 3] und daß das Sterben, das wir noch vor uns haben, nur die Bestätigung sein wird, daß alle Verlegenheit und Bitterkeit, alle Finsternis des Todes schon erledigt ist und hinter uns liegt. (…)
Vielleicht hat uns die Nachricht noch nicht richtig erreicht, vielleicht glauben wir sie noch nicht. Jedenfalls haben wir noch nicht realisiert, was geschehen ist. Und so leben wir weiter, als wäre nichts geschehen. Was sind wir für kuriose Leute! (…)
Gesucht sind ein paar fröhliche Christen und ein paar fröhliche Weltkinder, (…) die also ohne Angst, daß jene Veränderung wahr sein könnte, realisieren wollen, was damit geschehen ist. Die böse Zeit, in der wir leben, hat ein paar solche Menschen nötig, die für das Licht der ‚Sonne der Gerechtigkeit’ [Mal. 3, 20], wie Jesus Christus in alten Tagen genannt wurde, dankbar sein, die in diesem Licht leben und dieses Lichtes Zeugen sein mögen.“