Sonntag, 17. April 2011

Seelenwelt oder; was muss gerettet werden?



Seelenwelt oder; was muss gerettet werden?

Wer sind wir ohne die Rettung?:  Joh 12:25  Wer sein Leben lieb hat, der wird’s verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird’s erhalten zum ewigen Leben.  Wer aber seine Seele verliert um meinetwillen, der wird sie finden. ..

Was ist Seele? Unsterbliche Bewusstsein?

Samstag, 16. April 2011

Nützlichkeit vs. Gottes Ziele oder: Hat Christus mich wirklich gefunden?


Nützlichkeit vs. Gottes Ziele oder: Hat Christus mich wirklich gefunden?

was ist der sinn von christus?- weiter..

Die Frage ist so gemeint!
Was ist der Sinn von Christus?
Die nächste auch:
Wer von Christus begegnet ist, ist,….ja was?
Ich versuche es noch so: Wem ist Christus begegnet?
Bei wem hat sich Christus vorgestellt? Wer hier hat diese Gnade erfahren?
Käme manche unter uns nicht auch ohne ihn aus?
Muss Gott bei uns „existieren“? Geht es nicht auch ohne IHN? Brauchen wir die Frage nach Wahrheit?
Karl Barth: „Es kommt gerade für uns Theologen darauf an, dass wir all unser Handeln und Reden in unserem besonderen Beruf immer nur als einen Anfang … betrachten, dessen Vollkommenheit in nichts anderem besteht als in der bleibenden Richtung auf das Ziel. Darum muß die erste Losung und die letzte für den Pfarrer und für die ganze Gemeinde sein, das Ziel im Auge zu behalten. Unser Anfang und unser Ziel ist aber Christus.“ [1]
Alle Dinge sind Gottersatz, finde ich in IHM nicht alles!
Hat Christus mich wirklich gefunden? Oder habe ich ein christliches Leben gefunden, fange es an zu gestalten, darin erlebe ich auch Christus Nähe.
Aber ich frage mehr: Hat Christus mich wirklich gefunden?

Freitag, 15. April 2011

Bin ich Christ? Ist es Prüfungsfrage?


Bin ich Christ? Ist es Prüfungsfrage?

 
Bin ich Christ?
Ist es Prüfungsfrage, oder ethischer Aufruf? Daran liegt es wohl, dass soviel geredet werden kann.
Man dreht sich um:
# Was ich erlebe, (Erfahrungen
# Das ich Christ sein für mich fokusiere
# Ist Jesus „praktische Philosophie“, die sich eben mit meinem biblischen Verständnis befasst,
# das sich mit dem menschlichen Handeln befasst
Oder geht es eher darum: Ob an mir Christus gesehen wird?
Wenn mein erleben, (egal was ich grad erlebe mit mir, (Krankheit, Gesundheit,) oder mit dem Mitmenschen) nicht der Prüfungsfrage unterzogen wird, „wird Christus gesehen?“, werde ich mich im Kreislauf meiner Möglichkeiten verlaufen. Weil ich ethisch Frage: „Ich hab alles richtig gemacht, oder, alles Falsch.“ Auch die Frage: „Was ist der Wille Gottes?“, oder, „Was würde Jesus tun?“.
Weil ich so Frage, bemerke ich nicht, wie ich Jesus ersetze, mit meiner Vorstellung von IHM. Er gehört zu meinem Leben, aber ich nicht zu seinem.
In der Prüfungsfrage, frage ich nicht nach Masstäben anderer oder Gottes. In der Prüfungsfrage messe ich mich mit Christus selbst.
Ich werde dann versagen! Das ist gut!
Oder aber gewinnen! Meine Seele, mein echtes SEIN, mein aus Gottgeboren sein.
Mach ich mein Handeln zum Masstab der Frage: „wird Christus -Bin ich Christ?-gesehen?“, dann
Schaue ich auf Wirkungen (Früchte). Dies stürzt mich dann in Verzweiflung oder Selbstgerechtigkeit. Und in eine
krause Theologie, die, wen dies nicht frühzeitig erkennt wird, so etwas wie eine Verfolgung gegen andersartige hervorbringt.
Anders: Christus dabei,oder dazu, zu unserem Leben ist nicht das Ziel! Christus, mein Leben im Leben, ist die Prüfungsfrage, der ich mich stellen muss.
Was ist der Unterschied von der Prüfungsfrage zu den Fragen „Was ist der Wille Gottes?“, oder, „Was würde Jesus tun?“.?
Der Unterschied ist, ich schaue auf meinen Zustand auf Erden, wie Jesus auf Erden war.
Ich lasse an mir nichts aus und beschönige mein Leben und -Äusserungen nicht mit meiner Gottesvorstellung.
Auch wenn ich diese aus der Bibel habe, oder aus dem Verständnis einer Christenheit, die 2000 Jahre ist.
Auch heute soll ich mit Christus gesehen werden. „Ostern“ soll die Auferstehung Jesu gefeiert werden.
Was feiern wir da, wenn meine ethische Meinung reicht, meine Schriftkenntnis zum Nachsagewort wird, ohne das ich selbst gekreuzigt, gestorben, begraben und Auferstanden bin?
Paulus formuliert für sich: “ Ichbin mit Christus begraben und auferweckt und wandle nun mitihm.
Paulus schreibt den Galatern: „Ich bin mit Christus gekreuzigt. Ausserdem: bin ich mit Christus gestorben und auferstanden; mein Leben ist nun verborgen in Gott.

Donnerstag, 14. April 2011

Wer KEIN Christ ist!

Jemand schrieb: ich verstehe deine Frage gut, ´was ist ein Christ´?  Denn ich habe sie vor Kurzem auch in diesem Forum gestellt, obwohl ich bisher eine ziemlich genaue Vorstellung davon hatte, daß ich dazu gehöre.
 Ich habe viele Antworten bekommen. Aber die gingen alle eher in die Richtung, festzulegen, wer KEIN Christ ist. Und weil jeder eben einen anderen Aspekt davon wegstreicht, nach seinem Verständnis, bleibt nicht viel davon übrig. 

Was soll man daraus für ein Fazit ziehen? 
Es gibt keine Christen  
 Antwort darauf: "Vielleicht würde diese Einstellung unser aller Verhalten ein bisschen christlicher machen."

Ich war 17 Jahre lang Christ. Vielleicht sogar "Wiedergeboren". In Nordrheinwestfalen ist man Christ, wenn man Heilsgewissheit hat! Ich gab die Heilsgewissheit Gott, dem Vater von Jesus Christus zurückgegeben.

Ich merkte, dieses "Evangelium" brachte mich zum Widerspruch zur Neustamentlichen Schrift. Ich musste in der Exegese immer mehr Abstriche an den Text machen, wenn die Menschen um mich rum nicht ständig an mir verzweifeln wollten, wenn der Textstreit nicht Mittelpunkt der Gemeinschaft werden sollte.
Weder ich, noch der Bibeltext führte zur Liebe untereinander. Sondern nur zum Streit!

Hier stimmte was nicht! Bibeltexte, christliche Überzeugungen, fest verankerte Glaubenssätze wurden dazu benützt,
sich selbst als Autoritätsperson zu kennzeichnen.  Oder, wie man feststellte, andere das Christ sein absprechen.



Was bedeutet es ein Christ zu sein!

Was bedeutet es ein Christ zu sein!
Besser noch: Was bedeutet es, wenn du sagst, das du Christ bist? Oder noch besser:
Was macht dich zum Christen?
Der englische Schriftsteller C.S. Lewis schrieb einmal, dass mit dem Wort Christ etwas ähnliches geschehen ist, wie mit dem Begriff Gentleman. »Das Wort Gentleman bezeichnete ursprünglich etwas klar Definiertes, einen Mann, der ein Wappen führte und einigen Grundbesitz hatte. Wenn man jemand einen  Gentleman nannte, war das kein Kompliment, sondern die Feststellung einer Tatsache.« Wer ist dann Christ? Die Bezeichnung »Christ« ist mehr als ein Kompliment, sie steht für eine völlig neue Identität.
Oder um es anders zu sagen: Die Bezeichnung »Christ« bekam derjenige, der mit Christus gesehen wurde.


Wenn ich Autofahre und alleine bin, solltest du mein A**Wort hören, bevor ich jemanden überhole. Wenn jemand dabei ist, hörst du vielleicht zur selben Situation: "60 km/h am frühen Abend fahren, wo 100 ist, ist wohl Übertrieben langsam. Ich werde mal überholen.
Uli Stein - Cartoons

Mittwoch, 13. April 2011

Christ sein. Nur menschliche Aktion?

 Christ sein.  Nur menschliche Aktion?
Wie lege ich mein Christsein aus? 

Das gibt es, und wenn man Christ ist- was immer "Christ-ist" ist, wird man sich wundern, was man "glaubt".
Findet man heraus, was man "glaubt", findet man vielleicht auch heraus, dass man in eigener Erklärung auf dem Weg ist.
Was ist die richtige Klärung?
Und man findet vielleicht auch heraus, was es hinderte, durchzudringen, zu der Wahrheit, die eben mehr ist als ein "Glaubenssatz" in christlichen Räumen.

Was glaube ich, woher glaube ich?

Nehmen Christen sich vor, der  Botschaft des irdischen Jesus zu glauben? Hängen wir nur dem geschichtlichen Jesus an? Klar glauben wir, das Jesus auferstanden, das sein Geist bei uns ist. Nur; überprüfen wir unser Handeln, unser Verhalten, dann glauben wir doch oft so:
"Was ich tun kann, das muss ich tun. Dann tut Gott das seinige dazu."
Das zeigt, wir könnten auch ohne Jesus, ohne Gott Christ sein. Und zwar in dem Sinne, dass wir zwar an die Auferstehung, Kreuzigung, Jungfrauengeburt für Jesus glauben, aber nicht für uns.

Wo sind wir selbst; Auferstanden, gekreuzigt, aus Gott geboren?


Was ist Neu bei der "Wiedergeburt" durch Christi Geist?

Was ist Neu bei der "Wiedergeburt" durch Christi Geist?

13.04.2011 18:27 Uhr

Was ist Neu bei der "Wiedergeburt" durch Christi Geist? Nach Johannes 3,4,6 und Johannesbrief: 1.Johannes 5,10
Wer an den Sohn Gottes glaubt, der hat dieses Zeugnis in sich. ... 1.Johannes 5 ... 1 Wer glaubt, dass Jesus der Christus ist, der ist von Gott geboren; ...
www.bibleserver.com/text/LUT/1.Johannes5,10

1.Johannes 3,9 :
Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde; denn Gottes Kinder bleiben in ...
www.bibleserver.com/text/LUT/1.Johannes3,9

1.Johannes 5:4 Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet ...
Johannes 3:9 Wer aus Gott geboren ist, der tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt bei ihm; und kann nicht sündigen, denn er ist von Gott geboren. ...

Das ist die Frage.

Der Tod ist das letzte Geschenk!

Es gibt immer schnell den Einwand, dass das mit dem "Wiedergeboren aus Geist" sich nicht auf den Körper anwendet. Und es wird dann eine Theologie konstruiert, aus Erfahrungen, die sicher wahr sind, dass man im Kranken, vergänglichen Körper schon Menschen kannte, die das annehmen konnten, weil ihr Leben mit Jesus am Start war, also alle Herrlichkeiten erlebten ein neuen Lebens, aber eben nicht am Körper oder der Seele.

Schauen wir in der Schrift zu Jesus, dann hatte der einen neuen Körper, der dann Auffuhr!
Für uns gilt: Einen neuen "Körper" gibt es in den Himmeln!

Was heißt dies für heute? Der Körperliche Tod und unsere Krankheiten nahm Jesus auf sich!
Auch der Körper wird durchdrungen vom neuen Leben. Krankheiten nahm ER weg! Und der Tod wurde besiegt! Wenn wir sterben, dürfen wir sterben mit dem neuen Leben. Der Tod ist das letzte Geschenk. Ohne Stachel!

Christus als Trostwort


Wenn wir heute nicht wie der Irdische Jesus sind, wie wir es uns für den „Himmel“ wünschen,
werden wir im „Himmel“ nicht sein, wie wir es uns heute wünschen.


Ganz schnell muss das Wort Gnade gesagt werden.
Aber bitte nicht im Sinne von: „Dann kann ich ja nicht dafür?“.
Ich kann etwas dafür, wenn die Gnade Gottes dafür benützt wird, meine Sünde zu leugnen, oder zu beschönigen. Wenn die Gnade Gottes dafür benützt wird, das Evangelium Gottes von Jesus Christus als Trostwort für Später aufgesagt wird.

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K.Barth formulierte mal: „Was wir das Böse nennen, hat wie eine Wespe, nachdem sie einmal gestochen hat, von da an keine Macht mehr. (…) Der Tod? Hier muß man das Stärkste sagen, wenn man es recht sagen will: In der Auferstehung Jesu Christi ist es besiegelt, daß wir schon gestorben sind [vgl. Kol. 3, 3] und daß das Sterben, das wir noch vor uns haben, nur die Bestätigung sein wird, daß alle Verlegenheit und Bitterkeit, alle Finsternis des Todes schon erledigt ist und hinter uns liegt. (…)
Vielleicht hat uns die Nachricht noch nicht richtig erreicht, vielleicht glauben wir sie noch nicht. Jedenfalls haben wir noch nicht realisiert, was geschehen ist. Und so leben wir weiter, als wäre nichts geschehen. Was sind wir für kuriose Leute! (…)
Gesucht sind ein paar fröhliche Christen und ein paar fröhliche Weltkinder, (…) die also ohne Angst, daß jene Veränderung wahr sein könnte, realisieren wollen, was damit geschehen ist. Die böse Zeit, in der wir leben, hat ein paar solche Menschen nötig, die für das Licht der ‚Sonne der Gerechtigkeit’ [Mal. 3, 20], wie Jesus Christus in alten Tagen genannt wurde, dankbar sein, die in diesem Licht leben und dieses Lichtes Zeugen sein mögen.“